Erfolgreiches Treffen des Integrationsnetzwerks Erkner

Am 17.07.2024 fand im Rahmen des Projekts „Erkner-Integration und Nachhaltigkeit im Ehrenamt“ mit Projektleiterin Hilma Zucker (GefAS e.V.) das zweite Treffen des Integrationsnetzwerks Erkner statt. Vertreter der Stadt Erkner, der Stadt Fürstenwalde, des Landkreises Oder-Spree, der katholischen Kirche, des Unterstützerkreises, der Parteien DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, der U.G.M.G. sowie des GefAS e.V. kamen zusammen. Die Veranstaltung, die in einer entspannten und freundlichen Atmosphäre stattfand, bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich intensiv über aktuelle Integrationsthemen auszutauschen.

Karla Kosche vom Unterstützerkreis berichtete über erfolgreiche Projekte und zukünftige Initiativen zur Unterstützung von Migranten. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Berichte über die Alphabetisierungs- und Integrationsprojekte der Vereine: Hilma Zucker informierte über den Alphabetisierungskurs, Frau Metz (GefAS e.V.) präsentierte das Projekt „Willkommen in Erkner“ sowie die Arbeit in der Migration und Sozialarbeit, und Frau Liyana (GefAS e.V.) stellte das Nachhilfeprojekt „Stark vor Ort“ vor.

Ein zentrales Thema war der ausländerfeindliche Vorfall beim Heimatfest Erkner 2024. Die Diskussion drehte sich um Maßnahmen zur Vermeidung solcher Vorfälle und zur Förderung von Toleranz. Weitere Beiträge kamen von Frau Mariia Meijers vom Landkreis Oder-Spree und Herrn Boris Klein von der RAA, die das „Integrationsbudget“ erläuterten. Frau Scheufele von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN präsentierte Ergebnisse eines Expertenaustauschs zur Integration von Fachkräften aus dem Ausland.

Frau Dr. Strauß von DIE LINKE bot Unterstützung im Sozialausschuss an, was positive Resonanz fand. Der Abend endete mit einem Austausch über die Arbeit von Frau Kathrin Houda, der Integrationsbeauftragten der Stadt Fürstenwalde/Spree.

Das nächste Treffen des Integrationsnetzwerks ist für September oder Oktober geplant. Das Treffen war ein voller Erfolg und stärkte die Motivation der Teilnehmer, die Integration in der Region weiter voranzutreiben.